Vielen Spatzen-Küken fehlen tierische Eiweiße
Wenn demnächst alle Vögel schon da sind und der Frühling beginnen kann, wird in der Schar womöglich ein Tierchen fehlen. Es geht um den Sperling, der auch auf die Namen "Spatz" oder "Mösche" hört.
Britische Forscher haben dieses Phänomen nun erklärt: Die Zahl der Spatzen in Städten sinkt, weil viele Küken zu einseitig ernährt werden. Die Spatzen-Eltern fänden nämlich immer weniger Würmer und Insekten, die sie an ihren Nachwuchs verfüttern können. Für Spatzen - reife und halbreife Sämereien gehören zu ihren Lieblingsspeisen - seien jedoch gerade in den ersten Tagen tierische Proteine enorm wichtig, berichtete die De-Montfort-Universität aus der mittelenglischen Stadt Leicester. Die Forscherin Kate Vincent hatte 600 Nistplätze über einen Zeitraum von mehreren Jahren beobachtet. Demnach haben Küken, die jeweils zur Hälfte mit Insekten und Körnern gefüttert werden, eine Überlebenschance von 80 Prozent. Ohne Insektennahrung sinkt die Chance auf 30 Prozent.
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Britische Forscher haben dieses Phänomen nun erklärt: Die Zahl der Spatzen in Städten sinkt, weil viele Küken zu einseitig ernährt werden. Die Spatzen-Eltern fänden nämlich immer weniger Würmer und Insekten, die sie an ihren Nachwuchs verfüttern können. Für Spatzen - reife und halbreife Sämereien gehören zu ihren Lieblingsspeisen - seien jedoch gerade in den ersten Tagen tierische Proteine enorm wichtig, berichtete die De-Montfort-Universität aus der mittelenglischen Stadt Leicester. Die Forscherin Kate Vincent hatte 600 Nistplätze über einen Zeitraum von mehreren Jahren beobachtet. Demnach haben Küken, die jeweils zur Hälfte mit Insekten und Körnern gefüttert werden, eine Überlebenschance von 80 Prozent. Ohne Insektennahrung sinkt die Chance auf 30 Prozent.
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zebu (importiert durch zebu) - 8. Feb, 15:00