Der Vegetationsmanager
Damit Berghänge nicht ins Rutschen geraten, Deiche nicht hinweggespült werden, es dem Meer auf seinem fortwährenden Beutezug nicht gelingt, sich ein Stück Land einzuverleiben, und Böschungen von heimtückischer Erosion verschont bleiben, ist das Wissen des Ingenieurbiologen gefragt. Er braucht zum Bauen keinen Stahl, kein Glas, keinen Beton, sein Material sind Pflanzen - Schilf, Gehölze, Rasen.
"Die Ingenieurbiologie ist ein aus der Landschaftsplanung nicht mehr wegzudenkender Bereich und kann auf eine lange Tradition verweisen, deren Ursprünge im 18. Jahrhundert zu finden sind. Damals besann sich der Mensch darauf, die Natur mittels alter Kulturtechniken zu schützen und mit Pflanzen zu bauen", erzählt Norbert Kühn, der im vergangenen Jahr an das Fachgebiet Ingenieurbiologie an der Technischen Universität Berlin berufen wurde. Diese Sicherungsbauweisen mit Pflanzen in der Landschaft können von jeher als Teil des Umwelt- und Naturschutzes betrachtet werden.
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"Die Ingenieurbiologie ist ein aus der Landschaftsplanung nicht mehr wegzudenkender Bereich und kann auf eine lange Tradition verweisen, deren Ursprünge im 18. Jahrhundert zu finden sind. Damals besann sich der Mensch darauf, die Natur mittels alter Kulturtechniken zu schützen und mit Pflanzen zu bauen", erzählt Norbert Kühn, der im vergangenen Jahr an das Fachgebiet Ingenieurbiologie an der Technischen Universität Berlin berufen wurde. Diese Sicherungsbauweisen mit Pflanzen in der Landschaft können von jeher als Teil des Umwelt- und Naturschutzes betrachtet werden.
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zebu (importiert durch zebu) - 20. Sep, 12:59