Vom Traum einer grünen Perlenkette
Ein recht makabrer Glücksfall ist das: Fast dreißig Jahre lang haben Minen, Stolperdrähte und Selbstschussanlagen jegliches menschliche Leben an der Grenze zwischen der DDR und der alten Bundesrepublik verhindert - und damit gleichzeitig Pflanzen und Tieren ungestörte Lebensräume gesichert. Wie wertvoll die Ruhe vor dem Menschen war, lässt sich auf Luftbildern oder Satellitenaufnahmen auch heute noch, 15 Jahre nachdem die Grenzanlagen geschleift wurden, deutlich erkennen: Ein 50 bis 200 Meter breites grünes Band durchzieht Deutschland von Travemünde an der Lübecker Bucht bis nach Hof an der deutsch-tschechischen Grenze.
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zebu (importiert durch zebu) - 5. Nov, 14:38