Wandern durch das Tertiär
Im nordböhmischen Bilina bei Teplice (Teplitz) wollen Wissenschaftler ein Arboretum errichten. Hier sollen Bäume und Pflanzen wachsen, die es schon im Tertiär gab. Die SZ sprach mit Karel Mach, dem Gründer der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft von Bilina und Initiator des Projektes.
Warum wird gerade in Bilina der Baumgarten eingerichtet?
In der Umgebung wurden sehr viele Fossilien gefunden. Auch sind die Bedingungen für ein solches Arboretum gut. Dazu gehören große Landteile, die noch nicht rekultiviert sind. Beispielsweise werden große Seen in ehemaligen Bergbaugebieten entstehen. Und nicht zuletzt gibt es bei uns viele Leute, die für diese Idee brennen. Das Arboretum soll helfen, die durch den Bergbau zerstörte Landschaft in Nordböhmen zu kultivieren und das Interesse der Touristen für die Stadt zu erhöhen.
Woher kommt das Geld dafür?
Finanziert wird das Projekt von der Nordböhmischen Bergbaugesellschaft. Das etwa acht Hektar große Arboretum entsteht auf Flächen, die von dieser Firma rekultiviert werden. Die Firma gibt dafür 700 000 Kronen (22 000 Euro). Unterstützt wird sie von der tschechischen Regierung, die für die Rekultivierung der Bergbaulandschaft 15 Millionen Kronen (450 000 Euro) zur Verfügung stellt.
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Warum wird gerade in Bilina der Baumgarten eingerichtet?
In der Umgebung wurden sehr viele Fossilien gefunden. Auch sind die Bedingungen für ein solches Arboretum gut. Dazu gehören große Landteile, die noch nicht rekultiviert sind. Beispielsweise werden große Seen in ehemaligen Bergbaugebieten entstehen. Und nicht zuletzt gibt es bei uns viele Leute, die für diese Idee brennen. Das Arboretum soll helfen, die durch den Bergbau zerstörte Landschaft in Nordböhmen zu kultivieren und das Interesse der Touristen für die Stadt zu erhöhen.
Woher kommt das Geld dafür?
Finanziert wird das Projekt von der Nordböhmischen Bergbaugesellschaft. Das etwa acht Hektar große Arboretum entsteht auf Flächen, die von dieser Firma rekultiviert werden. Die Firma gibt dafür 700 000 Kronen (22 000 Euro). Unterstützt wird sie von der tschechischen Regierung, die für die Rekultivierung der Bergbaulandschaft 15 Millionen Kronen (450 000 Euro) zur Verfügung stellt.
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zebu (importiert durch zebu) - 11. Nov, 13:36