Bezirk gegen Eintrittsgeld im Schlosspark Streit mit der Stiftung spitzt sich zu
Im Streit um Eintrittsgelder für den Schlosspark Charlottenburg kommt es möglicherweise zu einem Kompetenzgerangel zwischen Bezirk und Senat. Die Landesregierung könnte das Verfahren wegen der übergeordneten Bedeutung des Parks an sich ziehen, sagte der Museumsreferent der Kulturverwaltung, Rainer Klemke. Zusammen mit dem Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Hartmut Dorgerloh, war Klemke am Mittwochabend zu einer Anhörung in den Kulturausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Charlottenburg-Wilmersdorf gekommen.
Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) bekräftigte indes: Wir wollen uns nicht beugen. Baustadtrat Klaus- Dieter Gröhler (CDU) betonte, die BVV habe bereits gegen die Einführung von Eintrittsgeldern gestimmt und ohne Zustimmung des Bezirks könnten diese nicht erhoben werden. Nur die FDP zeigte Verständnis für Überlegungen der Stiftung, angesichts jährlicher Parkpflegekosten von 600 000 Euro eine zweckgebundene Abgabe einzuführen. Träger der Stiftung sind der Bund, Berlin und Brandenburg.
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Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) bekräftigte indes: Wir wollen uns nicht beugen. Baustadtrat Klaus- Dieter Gröhler (CDU) betonte, die BVV habe bereits gegen die Einführung von Eintrittsgeldern gestimmt und ohne Zustimmung des Bezirks könnten diese nicht erhoben werden. Nur die FDP zeigte Verständnis für Überlegungen der Stiftung, angesichts jährlicher Parkpflegekosten von 600 000 Euro eine zweckgebundene Abgabe einzuführen. Träger der Stiftung sind der Bund, Berlin und Brandenburg.
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zebu (importiert durch zebu) - 12. Nov, 13:24