Der Havel wird ihr Bett gemacht
Als Badegewässer ist die Havel zwischen der Stadt Brandenburg und ihrer Mündung in die Elbe bei Gnevsdorf nicht ausgewiesen. Das liegt aber keineswegs an der Wasserqualität. Denn die unterscheidet sich kaum von der der Seen, die dieser Teil der Havel speist. Nach dem faktischen Ende der Güterschifffahrt auf diesem 84 Kilometer langen Havel-Abschnitt nach der Wende ist das auch kein Wunder. Auch von den Feldern werden nur noch geringe Mengen an Düngemitteln in den Fluss geschwemmt. Dennoch springen auch Einheimische selbst an heißen Sommertagen nicht in die Havel. Das mächtige Bollwerk an beiden Ufern eine dicke Barriere aus großen Steinen hindert sie daran. Doch das soll sich ändern, und auch Flora und Fauna profitieren: Die Havel soll renaturiert werden.
weiter...
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 2. Jun, 20:59