Weltraumkamera im Wald
Brennende Baumwipfel, verkohlte Kiefernstämme, dunkler Rauch über grünen Wäldern: Solche Bilder kamen im heißen und trockenen Sommer 2003 aus Brandenburg. Welche Schäden das Feuer anrichtete, zeigt die neue Waldbrandstatistik des Landes. Demnach wurden bei 736 Waldbränden zwischen Januar und September rund 626 Hektar Fläche zerstört. Zum Vergleich: In den regenreichen Jahren 2001 und 2002 fielen landesweit jeweils weniger als 40 Hektar Wald den Flammen zum Opfer.
Bundesweit ist Brandenburg das Land mit der größten Waldbrandgefährdung. Das liegt zum einen an den ausgedehnten Kiefernwäldern, die rund 80 Prozent der insgesamt 1,1 Millionen Hektar Waldfläche ausmachen. Andere Faktoren, die in Brandenburg die Entstehung und Ausbreitung von Feuer begünstigen, sind die geringen Niederschläge und der landestypische Sandboden. Er bewirkt ein starkes Absinken des Grundwasserspiegels in trockenen, heißen Sommern.
Früherkennung schützt
Bei der Bekämpfung von Waldbränden spielt die Früherkennung eine große Rolle. Sie oblag bislang den Mitarbeitern der Forstämter, die tagelang auf Beobachtungstürmen ausharrten und die Umgebung mit Ferngläsern nach Anzeichen von Feuer absuchten.
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Bundesweit ist Brandenburg das Land mit der größten Waldbrandgefährdung. Das liegt zum einen an den ausgedehnten Kiefernwäldern, die rund 80 Prozent der insgesamt 1,1 Millionen Hektar Waldfläche ausmachen. Andere Faktoren, die in Brandenburg die Entstehung und Ausbreitung von Feuer begünstigen, sind die geringen Niederschläge und der landestypische Sandboden. Er bewirkt ein starkes Absinken des Grundwasserspiegels in trockenen, heißen Sommern.
Früherkennung schützt
Bei der Bekämpfung von Waldbränden spielt die Früherkennung eine große Rolle. Sie oblag bislang den Mitarbeitern der Forstämter, die tagelang auf Beobachtungstürmen ausharrten und die Umgebung mit Ferngläsern nach Anzeichen von Feuer absuchten.
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zebu (importiert durch zebu) - 2. Mär, 22:01