Pinguine: Besserer Sex durch Zuschauer
Baby-Pinguine überleben scheinbar besser, wenn ihre Eltern durch Menschen gestört werden. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Studie der Universität von Waikato in Neuseeland, die bei der Antarktis Konferenz vorgestellt wurde, berichtet der New Zealand Herald http://www.nzherald.co.nz.
Mehr als drei Jahre lang untersuchen die Biologen um Nick Ling 16 verschiedene Adelie-Pinguin-Kolonien (Pygoscelis adeliae) in der Antarktis. Das erste Ergebnis der Studie hat auch die Forscher überrascht: Offensichtlich überlebten dort, wo regelmäßig Touristen an Land gingen, mehr Jungtiere als in Regionen, in denen die Tiere ungestört waren. Die Tiere fühlten sich durch die Anwesenheit der Menschen nicht gestört, sondern offensichtlich dazu animiert, sich häufiger und vor allem erfolgreicher zu paaren. Der Biologe nimmt aber an, dass der wahre Grund für das Verhalten darin liegt, dass Menschen die Raubmöwen, so genannte Subantarktikskuas (Catharacta antarctica) vertreiben. Diese sind nämlich für Jungtiere eine ernst zunehmende Bedrohung.
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Mehr als drei Jahre lang untersuchen die Biologen um Nick Ling 16 verschiedene Adelie-Pinguin-Kolonien (Pygoscelis adeliae) in der Antarktis. Das erste Ergebnis der Studie hat auch die Forscher überrascht: Offensichtlich überlebten dort, wo regelmäßig Touristen an Land gingen, mehr Jungtiere als in Regionen, in denen die Tiere ungestört waren. Die Tiere fühlten sich durch die Anwesenheit der Menschen nicht gestört, sondern offensichtlich dazu animiert, sich häufiger und vor allem erfolgreicher zu paaren. Der Biologe nimmt aber an, dass der wahre Grund für das Verhalten darin liegt, dass Menschen die Raubmöwen, so genannte Subantarktikskuas (Catharacta antarctica) vertreiben. Diese sind nämlich für Jungtiere eine ernst zunehmende Bedrohung.
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zebu (importiert durch zebu) - 17. Apr, 13:05