Was manche Kressen gerne fressen
Schwermetallverbindungen, die in die Umwelt gelangen, können schlimme Folgen haben: Die Schadstoffe werden als Staub vom Wind in bewohnte Gebiete getragen, sie können vom Regen durch den Boden ins Grundwasser geschwemmt werden. Meist stammen sie von riesigen Arealen, die früher etwa für den Bergbau, von Metallhütten oder militärisch genutzt worden sind. Eine Sanierung ist aufwändig und wegen der Kosten nur selten möglich. Vor diesem Hintergrund wirkt die Idee bestechend, Pflanzen fürs Einsammeln der Metalle einzusetzen. Auf diesem Weg haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Golm bei Potsdam und am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle wichtige Biomechanismen entdeckt.
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zebu (importiert durch zebu) - 7. Dez, 23:22