Ein Paradies für Imker
Wie wichtig Bienen sind, wird gern vergessen: ohne sie gibt es keine Landwirtschaft. Ihre Bestäubungsleistung für die deutschen Bauern wird jährlich mit 2,5 Milliarden Euro veranschlagt. Das macht die Biene nach Rind, Schwein und Huhn zum viertwichtigsten Nutztier. Ihre Arbeit können weder Hummeln noch andere Insekten ersetzen. Das wissen die Fachleute.
Doch die Imkerei steckt in der Krise, auch in Brandenburg. Die Deutschen sind zwar noch immer Weltmeister in Honigessen, aber dessen Produktion lohnt wegen massenhafter Billigimporte nicht mehr. Ostdeutschland gilt - was die Bienendichte betrifft - als Armenhaus Europas. "Vor 1989 gab es 75 Prozent mehr Bienenvölker", sagt Kaspar Bienefeld, Chef des Länderinstituts für Bienenkunde in Hohen Neuendorf. Die Zahl der Imker sank nicht ganz so rapide, da einige der Imkerei noch als Hobby frönen. Aber die 2 300 Imker halten nur ein Volk pro Quadratkilometer, in Westdeutschland sind es immerhin noch drei Mal so viele Völker.
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Doch die Imkerei steckt in der Krise, auch in Brandenburg. Die Deutschen sind zwar noch immer Weltmeister in Honigessen, aber dessen Produktion lohnt wegen massenhafter Billigimporte nicht mehr. Ostdeutschland gilt - was die Bienendichte betrifft - als Armenhaus Europas. "Vor 1989 gab es 75 Prozent mehr Bienenvölker", sagt Kaspar Bienefeld, Chef des Länderinstituts für Bienenkunde in Hohen Neuendorf. Die Zahl der Imker sank nicht ganz so rapide, da einige der Imkerei noch als Hobby frönen. Aber die 2 300 Imker halten nur ein Volk pro Quadratkilometer, in Westdeutschland sind es immerhin noch drei Mal so viele Völker.
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zebu (importiert durch zebu) - 17. Mär, 21:39