Berliner Bürger klagen Fahrverbote ein
Im Streit um die Belastung der Atemluft mit gesundheitsschädlichem Feinstaub sind am Montag erstmals Berliner Bürger vor ein Gericht gezogen. Zwei Anwohner der Frankfurter Allee und eine Anwohnerin des Frankfurter Tors haben beim Verwaltungsgericht Berlin vorläufigen Rechtsschutz beantragt. Damit wollen sie den Senat zwingen, sofort für die Einhaltung der Luftreinhalte-Richtlinie der Europäischen Union (EU) zu sorgen. Wenn sie sich durchsetzen, drohen in der Innenstadt Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ohne Rußpartikelfilter und andere Verkehrsbeschränkungen. Das erste Gerichtsverfahren dieser Art wird von der Deutschen Umwelthilfe unterstützt.
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zebu (importiert durch zebu) - 21. Mär, 20:41