Ein Tierhasser versucht, Hunde zu vergiften
Tierhasser schlugen vor kurzem in Podersdorf zu. Ein Hund erbrach einen Köder, an dem Giftspuren entdeckt wurden. „Es sind kleine Köder, die von dem unbekannten Täter sogar in Privatgärten geworfen werden“, schildert Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Andreas Kohs. Amtstierarzt Dr. Peter Karall warnt die Hundebesitzer vor dem Gift: „Laut Analyse handelt es sich um Karboforan. Das ist ein Nervengift, welches zum Tod führen kann.“
Wenn der Hund den Köder verschluckt oder auch nur abschleckt, zeigen sich sehr schnell die Symptome: Speichelfluss, Zittern, Krämpfe und krampfartige Bewegungen zeigen die Vergiftung schnell.
Sofort reagieren, ist in der Situation besonders wichtig
„Sofort mit dem Tier zum Tierarzt. Wenn man rasch handelt, kann man das Tier retten. Man darf nur nicht zuwarten.“ Den Köder - falls noch etwas da ist - niemals mit den Händen angreifen und auf keinen Fall mit der Haut in Berührung kommen lassen. „Er ist auch für den Menschen gefährlich!“ Die Köder mit Handschuhen in ein Plastiksackerl geben und verschlossen dem Amtstierarzt bringen.
„Genauso gefährlich ist das Gift natürlich auch für Kinder und auch für andere Tiere, wie Katzen“, schildert Kohs. Einige Tipps von der Polizei: Mit dem Hund nur mit Beißkorb spazieren gehen, dadurch kann er nichts fressen. Weiters immer wieder einen Blick durch den Garten machen. „Der Köder verändert die Farbe und wird ganz blau. Daher fällt er vielleicht auf“, erklärt der Bezirkspolizeichef.
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Wenn der Hund den Köder verschluckt oder auch nur abschleckt, zeigen sich sehr schnell die Symptome: Speichelfluss, Zittern, Krämpfe und krampfartige Bewegungen zeigen die Vergiftung schnell.
Sofort reagieren, ist in der Situation besonders wichtig
„Sofort mit dem Tier zum Tierarzt. Wenn man rasch handelt, kann man das Tier retten. Man darf nur nicht zuwarten.“ Den Köder - falls noch etwas da ist - niemals mit den Händen angreifen und auf keinen Fall mit der Haut in Berührung kommen lassen. „Er ist auch für den Menschen gefährlich!“ Die Köder mit Handschuhen in ein Plastiksackerl geben und verschlossen dem Amtstierarzt bringen.
„Genauso gefährlich ist das Gift natürlich auch für Kinder und auch für andere Tiere, wie Katzen“, schildert Kohs. Einige Tipps von der Polizei: Mit dem Hund nur mit Beißkorb spazieren gehen, dadurch kann er nichts fressen. Weiters immer wieder einen Blick durch den Garten machen. „Der Köder verändert die Farbe und wird ganz blau. Daher fällt er vielleicht auf“, erklärt der Bezirkspolizeichef.
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zebu (importiert durch kantel) - 15. Feb, 15:19