Gespart wird am Hund
Sieben Monate vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus hat der Tierschutzverein Berlin (TVB) gestern auf seiner Jahres-Pressekonferenz einen Zehn-Punkte-Forderungskatalog an alle etablierten Parteien präsentiert. An erster Stelle steht das Verlangen, allen Hartz-IV-Betroffenen künftig die Hundesteuer zu erlassen. Sie beträgt jährlich für einen Hund pro Haushalt 120 Euro, für jeden weiteren 180 Euro.
TVB-Präsident Wolfgang Apel sagte: "Wir müssen verhindern, daß immer mehr sozial schwache Menschen ihre Hunde im Tierheim abgeben oder gar aussetzen, weil sie sich eine Haltung finanziell nicht mehr leisten können." So müsse das Tierheim viel mehr ältere und pflegebedürftige Hunde aufnehmen als früher. 30 Prozent seien krank, ein Zeichen dafür, daß viele Arbeitslose auch die Arztkosten nicht mehr bezahlen könnten.
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TVB-Präsident Wolfgang Apel sagte: "Wir müssen verhindern, daß immer mehr sozial schwache Menschen ihre Hunde im Tierheim abgeben oder gar aussetzen, weil sie sich eine Haltung finanziell nicht mehr leisten können." So müsse das Tierheim viel mehr ältere und pflegebedürftige Hunde aufnehmen als früher. 30 Prozent seien krank, ein Zeichen dafür, daß viele Arbeitslose auch die Arztkosten nicht mehr bezahlen könnten.
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zebu (importiert durch kantel) - 16. Feb, 11:53