Vom stinkenden Kanal zum blühenden Landschaftsgarten
Nur wenn Geld da ist, wird weitergebaut. Dieses Schicksal teilt der Luisenstädtische Kanal seit eineinhalb Jahrzehnten mit vielen anderen Projekten in Berlin. Immer wieder stocken die Arbeiten, weil die Kassen leer sind. Da bedarf es schon eines Mäzens wie Metro-Gründer Otto Beisheim, der für die weitere Gestaltung des Kanals als Grünfläche 300 000 Euro spendete. Mit diesem Geld wurde jetzt ein gut 250 Meter langer Abschnitt - der so genannte Waldpflanzengarten zwischen Adalbert- und Melchiorstraße - hergestellt. Fast so, wie ihn der Berliner Gartenbaudirektor Erwin Barth vor 80 Jahren entworfen hat.
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zebu - 8. Jun, 13:03