Berufsfischer fordern höheren Phosphatwert
Die Berufsfischer am Bodensee machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Schon jetzt sei der Phosphat-Wert im See sehr niedrig, was zur Folge habe, dass es zu wenig und zu kleine Fische gebe. "Geht es so weiter, sind unsere Existenzen bedroht", sagt Andreas Geiger. Er fordert, dass der Phosphatgehalt wieder erhöht wird.
Für viele ist der niedrige Phosphatgehalt ein Grund zum Jubeln, hält er doch das Wachstum des Planktons in Grenzen. Als seit den 1950er-Jahren zunehmend ungeklärte Abwässer in den See flossen, begann der Phosphatwert allerdings zu steigen. Ende der 1970er-Jahre hatte er ein Maximum von fast 90 Milligramm pro Kubikmeter erreicht. "Jetzt ist der Bodensee wieder sauber wie vor 50 Jahren", jubelt die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB).
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Für viele ist der niedrige Phosphatgehalt ein Grund zum Jubeln, hält er doch das Wachstum des Planktons in Grenzen. Als seit den 1950er-Jahren zunehmend ungeklärte Abwässer in den See flossen, begann der Phosphatwert allerdings zu steigen. Ende der 1970er-Jahre hatte er ein Maximum von fast 90 Milligramm pro Kubikmeter erreicht. "Jetzt ist der Bodensee wieder sauber wie vor 50 Jahren", jubelt die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB).
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zebu - 18. Aug, 13:51
Phosphat in den Seen
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