Weizen „schwimmt“ sich fest
Ähnlich den Schwimmstößen eines Frosches schiebt sich ein Weizenkorn mithilfe seiner beiden Grannen in den Boden. Feine, widerhakenartige Silicahärchen auf der Außenseite der Grannen sorgen dafür, dass sich die Saat nur abwärts bewegen kann, wie Forscher nun in der Fachzeitschrift „Science“ berichten. Angetrieben wird das Weizenkorn dabei durch den Wechsel der Luftfeuchtigkeit: In der trockenen Luft des Tages biegen sich die Borsten nach außen. Nachts, vom Tau angefeuchtet, strecken sie sich dagegen. Dieser Mechanismus könnte sich möglicherweise auch auf Mikromaschinen übertragen lassen.
Weiter...
Weiter...
zebu - 11. Mai, 14:02