West-Nil-Virus führt in USA zu Vogelsterben
Washington. – Das seit 1999 in den USA auftretende West-Nil-Virus hat laut einer neuen Studie dramatische Auswirkungen auf die Vogelwelt. Wissenschaftler verzeichneten einen starken Rückgang der Population von sieben weit verbreiteten Vogelarten. Besonders stark betroffen ist die amerikanische Krähe. Landesweit sei ein Drittel der Population dem Virus erlegen, erklärten die Forscher. Das West-NilVirus wird von Stechmücken übertragen. In den USA infizierten sich seit 1999 über 20 000 Menschen mit dem Erreger, 962 von ihnen starben. Vor allem befällt das Virus aber Vögel. (AP) «Nature», online
Ricotimi - 26. Mai, 10:27