Klimawandel bedroht Lebensraum von Pflanzen und Tieren
Durch den weiter zunehmenden Ausstoss von Treibhausgasen werde sich die Erde im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter bis zum Ende dieses Jahrhunderts um etwa vier Grad erwärmen, schrieben die Wissenschaftler am Sonntag in der Fachzeitschrift "Nature Climate Change".
Diese Entwicklung werde den Lebensraum von rund 55 Prozent der Pflanzen und 35 Prozent der Tiere halbieren. In ihre Untersuchung bezogen die Wissenschaftler 48'786 Arten ein. Am gefährdetsten sind demnach Pflanzen, Amphibien und Reptilien, da ihre Anpassung an veränderte Lebensbedingungen im Vergleich zu der schnell fortschreitenden Erderwärmung sich zu langsam vollziehe.
Diese Entwicklung werde den Lebensraum von rund 55 Prozent der Pflanzen und 35 Prozent der Tiere halbieren. In ihre Untersuchung bezogen die Wissenschaftler 48'786 Arten ein. Am gefährdetsten sind demnach Pflanzen, Amphibien und Reptilien, da ihre Anpassung an veränderte Lebensbedingungen im Vergleich zu der schnell fortschreitenden Erderwärmung sich zu langsam vollziehe.
Ricotimi - 14. Mai, 09:10