Zeppelin misst Schadstoffe über dem Bodensee
Ab morgen wird drei Wochen lang ein Zeppelin für das deutsche Forschungszentrum Jülich die Luft über dem Bodensee analysieren.Die Wissenschaftler wollen die «Selbstreinigungskraft der Luft, die Waschkraft der Atmosphäre» erkundigen. Die Luftschicht bis zu 1400 Metern Höhe spiele eine entscheidende Rolle für die Luftqualität und das Klima. Hier würden die meisten Schadstoffe von der Erdoberfläche abgebaut. Der Bodensee ist für die Messflüge besonders geeignet, weil über seiner gleichmässigen Oberfläche nur wenig senkrechter Luftaustausch stattfinde. Die Erkenntnisse seien zudem eine ideale Ergänzung zu den Messdaten aus grösseren Höhen und Bodenstationen.
W.Greis
Der 75 Meter lange Zeppelin, der sonst mit Touristen über den See schwebt, bietet für die Messungen wegen seiner Flugeigenschaften besonders gute Bedingungen: Zeppeline können nicht nur sehr langsam und stundenlang fliegen, sondern auch durch verschiedene Luftschichten auf- und absteigen.(sda)
W.Greis
Der 75 Meter lange Zeppelin, der sonst mit Touristen über den See schwebt, bietet für die Messungen wegen seiner Flugeigenschaften besonders gute Bedingungen: Zeppeline können nicht nur sehr langsam und stundenlang fliegen, sondern auch durch verschiedene Luftschichten auf- und absteigen.(sda)
Ricotimi - 17. Okt, 11:24