Das schlägt aufs Herz
«Herz-Kreislauf-Erkrankungen hängen eng mit der Zahl der Zähne zusammen», sagte der Autor einer schwedischen Studie, Anders Holmlund, am Montag. Ein Mensch, der nur noch weniger als zehn eigene Zähne im Mund hat, hat laut ihm ein siebenmal höheres Risiko, an einem Herzproblem zu sterben als ein gleichaltriger Mensch mit vollem Gebiss.
Frühere Studien wiesen bereits einen Zusammenhang zwischen Zahnhygiene und Herzkrankheiten nach. Holmlunds Studie stellt als erste eine Verbindung mit der Zahl der Zähne her. Erreger könnten bei Infektionen im Mundraum in den Blutkreislauf gelangen und schliesslich zu einer chronischen Entzündung führen, erklärte der Forscher. Dies sei wiederum ein Risikofaktor für Herzkrankheiten.
TagesAnzeiger-Online/Zürich
Für die schwedische Studie waren über einen Zeitraum von durchschnittlich zwölf Jahren 7674 Männer und Frauen beobachtet worden, die mehrheitlich an Zahnfleisch-Erkrankungen litten. Die Wissenschaftler untersuchten die Todesursache der 629 Menschen, die während der Untersuchung starben.
Frühere Studien wiesen bereits einen Zusammenhang zwischen Zahnhygiene und Herzkrankheiten nach. Holmlunds Studie stellt als erste eine Verbindung mit der Zahl der Zähne her. Erreger könnten bei Infektionen im Mundraum in den Blutkreislauf gelangen und schliesslich zu einer chronischen Entzündung führen, erklärte der Forscher. Dies sei wiederum ein Risikofaktor für Herzkrankheiten.
TagesAnzeiger-Online/Zürich
Für die schwedische Studie waren über einen Zeitraum von durchschnittlich zwölf Jahren 7674 Männer und Frauen beobachtet worden, die mehrheitlich an Zahnfleisch-Erkrankungen litten. Die Wissenschaftler untersuchten die Todesursache der 629 Menschen, die während der Untersuchung starben.
Ricotimi - 14. Apr, 10:14