Die Klimapolitik greift zu kurz
Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt einleuchtend, dass weitere Verzögerungen das grösste Risiko für den Klimaschutz sind. Um den CO2-Ausstoss zu reduzieren, werde es wohl nicht ohne Atomstrom gehen.
Nur der Einsatz nichtfossiler Energien auf breiter Front könne die Erderwärmung noch auf zwei Grad begrenzen, schreibt der Weltklimarat IPCC in seinem heute veröffentlichten Bericht. Kritisch beurteilen die Wissenschaftler darin die weltweit steigenden Emissionen durch Kohlekraftwerke. Gefordert wird ein Umstieg auf emissionsarme Techniken, zum Beispiel erneuerbare Energien. Das geht aus dem dritten Teil des IPCC-Sachstandsberichts hervor, der in Berlin vorgestellt wurde.
Die Treibhausgasemissionen hätten sich – trotz der Anstrengungen zu ihrer Reduzierung – verstärkt, heisst es in der nach einwöchigen Beratungen beschlossenen Zusammenfassung des Berichts für politische Entscheidungsträger. Auch warnen die Experten, ohne zusätzliche Massnahmen sei ein weiterer Anstieg zu erwarten. Allein im Energiesektor dürften sich die Emissionen bis 2050 verdoppeln oder verdreifachen.
Nur der Einsatz nichtfossiler Energien auf breiter Front könne die Erderwärmung noch auf zwei Grad begrenzen, schreibt der Weltklimarat IPCC in seinem heute veröffentlichten Bericht. Kritisch beurteilen die Wissenschaftler darin die weltweit steigenden Emissionen durch Kohlekraftwerke. Gefordert wird ein Umstieg auf emissionsarme Techniken, zum Beispiel erneuerbare Energien. Das geht aus dem dritten Teil des IPCC-Sachstandsberichts hervor, der in Berlin vorgestellt wurde.
Die Treibhausgasemissionen hätten sich – trotz der Anstrengungen zu ihrer Reduzierung – verstärkt, heisst es in der nach einwöchigen Beratungen beschlossenen Zusammenfassung des Berichts für politische Entscheidungsträger. Auch warnen die Experten, ohne zusätzliche Massnahmen sei ein weiterer Anstieg zu erwarten. Allein im Energiesektor dürften sich die Emissionen bis 2050 verdoppeln oder verdreifachen.
Ricotimi - 14. Apr, 09:37