Viel Lärm um wenig kanarisches Erdöl
Am 18. November begann Repsol, rund 60 Kilometer östlich von Fuerteventura zu bohren, unbeirrt von allen Protesten. Die spanische Kriegsmarine hielt dem Konzern die Greenpeace-Aktivisten vom Hals, die sich in Schlauchbooten der schwimmenden Bohrplattform Rowan Renaissance zu nähern versuchten. Sieben Wochen lang bohrte Repsol und stiess bis in gut drei Kilometer Tiefe vor. Alles vergebens. Am Freitag gab das Unternehmen schliesslich bekannt, dass man Gas gefunden habe, doch «weder in ausreichender Menge noch Qualität», um eine mögliche Förderung in Betracht zu ziehen. Der kanarische Ölrausch findet nicht statt.
Ricotimi - 19. Jan, 09:39