Umweltfreundlicher Energiespeicher entdeckt
Schweizer Forscher haben eine preisgünstige, umweltfreundliche Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus entdeckt, die "Katzengold-Batterie". Damit liessen sich ihrer Ansicht nach riesige Speicherakkus zum Beispiel für Gebäude bauen. Die bekannten Lithium-Ionen-Akkus eignen sich aber nicht als Zwischenspeicher im grossen Stil. Sie sind zu teuer, anfällig, und das wertvolle Lithium wird irgendwann knapp.
Forschern um Maksym Kovalenko ist nun gelungen. Sie entwickelten einen Akku, der aus billigen, massenhaft verfügbaren Zutaten besteht. Dazu kombinierten sie Natrium, Magnesium und Pyrit. Pyrit, landläufig bekannt als Katzengold, ist kristallines Eisensulfid, bestehend aus Eisen und Schwefel.
Die so genannte Natrium-Magnesium-Hybrid-Batterie funktioniert bereits im Labor und vereint verschiedene Vorteile: Magnesium sei weit sicherer als Lithium. Die Batterie könne also nicht explodieren. Und schon der Versuchsakku im Labor habe 40 Lade- und Entladezyklen überstanden ohne an Leistungsfähigkeit zu verlieren.
Die Forscher sehen in ihrer Entwicklung vor allem Potential für grosse Netzspeicherbatterien. Zwar eigne sich die Katzengold-Batterie nicht für Elektroautos - dafür sei ihre Leistung zu gering. Wo es aber auf Kosten, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit ankomme, sei die Technik im Vorteil.
In ihrer Publikation im Fachjournal "Chemistry of Materials"<=b> schlagen die Forscher Batteriespeicher mit einer Kapazität von Terawattstunden vor. In einem solchen Riesenakku liesse sich beispielsweise die Jahresproduktion eines Atomkraftwerks zwischenspeichern.
Forschern um Maksym Kovalenko ist nun gelungen. Sie entwickelten einen Akku, der aus billigen, massenhaft verfügbaren Zutaten besteht. Dazu kombinierten sie Natrium, Magnesium und Pyrit. Pyrit, landläufig bekannt als Katzengold, ist kristallines Eisensulfid, bestehend aus Eisen und Schwefel.
Die so genannte Natrium-Magnesium-Hybrid-Batterie funktioniert bereits im Labor und vereint verschiedene Vorteile: Magnesium sei weit sicherer als Lithium. Die Batterie könne also nicht explodieren. Und schon der Versuchsakku im Labor habe 40 Lade- und Entladezyklen überstanden ohne an Leistungsfähigkeit zu verlieren.
Die Forscher sehen in ihrer Entwicklung vor allem Potential für grosse Netzspeicherbatterien. Zwar eigne sich die Katzengold-Batterie nicht für Elektroautos - dafür sei ihre Leistung zu gering. Wo es aber auf Kosten, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit ankomme, sei die Technik im Vorteil.
In ihrer Publikation im Fachjournal "Chemistry of Materials"<=b> schlagen die Forscher Batteriespeicher mit einer Kapazität von Terawattstunden vor. In einem solchen Riesenakku liesse sich beispielsweise die Jahresproduktion eines Atomkraftwerks zwischenspeichern.
Ricotimi - 14. Nov, 10:35