Biosphärenreservat im Saarland
Wer vom Saarland hört, denkt an Kohleabbau, Stahlwerke und Schmutz. Doch das ist Geschichte. Das letzte Steinkohlebergwerk, Überrest der Hochblüte des saarländischen Bergbaus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wurde Ende letzten Juni geschlossen. Eine neue Zeit hat längst begonnen. Die Stadt St. Ingbert, auf deren Gebiet ein grosses Bergwerk stand, ist seit 2007 als Ganzes in das Biosphärenreservat Bliesgau im südöstlichen Saarland einbezogen. Dieses erlangte 2009 die Anerkennung durch die Unesco.
Der Bliesgau ist geprägt von sanften Hügelketten, Streuobstwiesen, Auenlandschaften, Buchenwäldern und im Süden durch die typischen Muschelkalkböden. Er gilt als zweitwärmste Gegend Deutschlands. 25 verschiedene Orchideenarten blühen hier. Seltene Tier- und Pflanzenarten schätzen das fast mediterrane Klima., auf einer Fläche von über 36 000 Hektaren.
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Der Bliesgau ist geprägt von sanften Hügelketten, Streuobstwiesen, Auenlandschaften, Buchenwäldern und im Süden durch die typischen Muschelkalkböden. Er gilt als zweitwärmste Gegend Deutschlands. 25 verschiedene Orchideenarten blühen hier. Seltene Tier- und Pflanzenarten schätzen das fast mediterrane Klima., auf einer Fläche von über 36 000 Hektaren.
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Ricotimi - 6. Aug, 10:14