Wie Tiere Energie sparen
Ob Haselmaus oder Murmeltier wenn die kalte Jahreszeit anbricht und das Nahrungsangebot knapper wird, ziehen sich viele Säugetiere in einen Unterschlupf zurück, schalten ihren Stoffwechsel auf Sparflamme und fallen in den Winterschlaf. In den südlichen Gefilden gibt es hingegen das Phänomen des Sommerschlafs. Mit seiner Hilfe überstehen Krokodile, Schlangen, Kröten und Frösche Perioden extremer Hitze und Dürre.
Eine hocheffektive Methode, während des Sommerschlafs zusätzlich Energie einzusparen, hat der amerikanische Biologe Stephen Secor von der Universität von Kalifornien in Los Angeles kürzlich bei den Schmuckhorn-Fröschen und den afrikanischen Ochsenfröschen entdeckt. Diese Tiere begnügen sich nicht damit, sich während der Trockenzeit in kühlen Erdhöhlen zu verkriechen. Um noch mehr Energie zu sparen, lassen sie außerdem ihren Darm um nahezu die Hälfte schrumpfen. Sobald wieder genügend Nahrung und Wasser zur Verfügung stehen, wächst der Darm wieder auf seine ursprüngliche Größe. Ähnlich gehen die Todesotter, der Python und andere Schlangen vor.
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Eine hocheffektive Methode, während des Sommerschlafs zusätzlich Energie einzusparen, hat der amerikanische Biologe Stephen Secor von der Universität von Kalifornien in Los Angeles kürzlich bei den Schmuckhorn-Fröschen und den afrikanischen Ochsenfröschen entdeckt. Diese Tiere begnügen sich nicht damit, sich während der Trockenzeit in kühlen Erdhöhlen zu verkriechen. Um noch mehr Energie zu sparen, lassen sie außerdem ihren Darm um nahezu die Hälfte schrumpfen. Sobald wieder genügend Nahrung und Wasser zur Verfügung stehen, wächst der Darm wieder auf seine ursprüngliche Größe. Ähnlich gehen die Todesotter, der Python und andere Schlangen vor.
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zebu (importiert durch zebu) - 21. Aug, 20:29