Bedrohte Amphibien
An diesem Wochenende werden sich Experten des Global Amphibian Assessment in Washington DC treffen, um wirkungsvolle Pläne gegen das Aussterben der Amphibien auszuarbeiten. Etwa ein Drittel der bisher bekannten 5.743 Frosch-, Kröten- und Salamanderarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Die Kosten für Schutzmaßnahmen belaufen sich auf mehrere Millionen Dollar.
Die Liste der International Conservation Union (IUCN) zeichnet kein positives Bild, wenn es um Amphibien geht. Insgesamt sind bereits 34 Arten ausgestorben und mehr als 100 Spezies wurden von Forschern schon so lange nicht gesichtet, dass man davon ausgehen kann, dass sie ebenfalls ausgerottet wurden. Zu den großen Bedrohungen der Tiere zählt neben der Zerstörung des Lebensraumes eine erst vor sechs Jahren entdeckte Pilzerkrankung namens Betrachochytrium dendrobatidis, die auf den Kontinenten Amerika, Australien und Europa aufgetreten ist. Dieser Pilz greift die Haut der Amphibien an und ist tödlich. Auch virale Erkrankungen, Trockenheit und Umweltverschmutzung setzen den Amphibien stark zu.
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Die Liste der International Conservation Union (IUCN) zeichnet kein positives Bild, wenn es um Amphibien geht. Insgesamt sind bereits 34 Arten ausgestorben und mehr als 100 Spezies wurden von Forschern schon so lange nicht gesichtet, dass man davon ausgehen kann, dass sie ebenfalls ausgerottet wurden. Zu den großen Bedrohungen der Tiere zählt neben der Zerstörung des Lebensraumes eine erst vor sechs Jahren entdeckte Pilzerkrankung namens Betrachochytrium dendrobatidis, die auf den Kontinenten Amerika, Australien und Europa aufgetreten ist. Dieser Pilz greift die Haut der Amphibien an und ist tödlich. Auch virale Erkrankungen, Trockenheit und Umweltverschmutzung setzen den Amphibien stark zu.
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zebu (importiert durch zebu) - 15. Sep, 20:53