Unruhe im Polareis
Der Riesensturmvogel mit dem mächtigen Schnabel lässt sich anscheinend nicht aus der Ruhe bringen. Er mustert aufmerksam den Fotografen, der mit klammen Fingern den Auslöser drückt. Vielleicht heben sich die Federn ein wenig, aber das kann auch einer der Windstöße gewesen sein, die hier an der Südspitze der King George Insel gleich gegenüber der Antarktischen Halbinsel immer wieder einmal die Federn aufwirbeln.
Dass der Riesensturmvogel keineswegs ruhig ist, weiß Simone Pfeiffer von der Universität Jena. Die Biologin hat dem Tier ein Mikrofon unter die Federn geschoben, eine Art Stethoskop, mit dem man Herztöne hören kann. Der Puls des Riesensturmvogels beschleunigte sich erheblich, als Hans-Ulrich Peter mit der Kamera näher kam. Der Leiter der Jenaer Arbeitsgruppe Polar- und Ornitho-Ökologie erforscht, wie das Ökosystem des eisigen Kontinents mit den menschlichen Eindringlingen fertig wird.
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Dass der Riesensturmvogel keineswegs ruhig ist, weiß Simone Pfeiffer von der Universität Jena. Die Biologin hat dem Tier ein Mikrofon unter die Federn geschoben, eine Art Stethoskop, mit dem man Herztöne hören kann. Der Puls des Riesensturmvogels beschleunigte sich erheblich, als Hans-Ulrich Peter mit der Kamera näher kam. Der Leiter der Jenaer Arbeitsgruppe Polar- und Ornitho-Ökologie erforscht, wie das Ökosystem des eisigen Kontinents mit den menschlichen Eindringlingen fertig wird.
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zebu (importiert durch zebu) - 23. Sep, 13:06