Eine giftige Mamba im Postpaket
Heuschrecken hätte er mit der Post verschicken dürfen. Auch andere Futterinsekten wie Wanzen, Asseln und sogar Bienenköniginnen wären in einem Postpaket erlaubt gewesen, nicht jedoch eine Grüne Mamba. Das ist nach den Beförderungsbestimmungen der Post verboten. Gegen den Absender eines Pakets, das gestern im Expresszentrum der DHL in Wilmersdorf für Aufregung sorgte, wird die Post deshalb zivilrechtliche Schritte einleiten.
Der Mann, der das Paket verschicken wollte, kommt aus Marienfelde und hatte den Karton am Dienstag in eine Filiale gebracht. Das Paket sollte nach Homburg an der Saar geschickt werden. Ein Aufkleber deklarierte das Paket als "Gefahrgut". In der Filiale störte sich offenbar niemand an dieser Klassifizierung. Im Expresszentrum an der Forckenbeckstraße fiel die Sendung jedoch auf. Die Mitarbeiter dort kennen ihre Kunden, die Gefahrgutbehälter von der DHL transportieren lassen. Weil der Name des Absenders nicht bekannt war, überprüften die Postler den Karton. Sie fanden Aufschriften. "Vorsicht Giftschlange" und "stark ätzend". Daraufhin seien sofort das Tierheim und die Polizei informiert worden, sagte Postsprecherin Sylvia Blesing am Mittwoch.
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Der Mann, der das Paket verschicken wollte, kommt aus Marienfelde und hatte den Karton am Dienstag in eine Filiale gebracht. Das Paket sollte nach Homburg an der Saar geschickt werden. Ein Aufkleber deklarierte das Paket als "Gefahrgut". In der Filiale störte sich offenbar niemand an dieser Klassifizierung. Im Expresszentrum an der Forckenbeckstraße fiel die Sendung jedoch auf. Die Mitarbeiter dort kennen ihre Kunden, die Gefahrgutbehälter von der DHL transportieren lassen. Weil der Name des Absenders nicht bekannt war, überprüften die Postler den Karton. Sie fanden Aufschriften. "Vorsicht Giftschlange" und "stark ätzend". Daraufhin seien sofort das Tierheim und die Polizei informiert worden, sagte Postsprecherin Sylvia Blesing am Mittwoch.
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zebu (importiert durch zebu) - 20. Okt, 12:46