Kleine Katze auf großer Fahrt
Als "Emily" vor einem Monat wieder mal verschwunden war, fragten die Katzeneltern wie gewohnt zuerst beim Tierheim ihres Wohnorts Appleton im US-Staat Wisconsin nach. Da ahnte Lesley McElhiney noch nicht, dass "Emily" diesmal auf eine etwas größere Fahrt gegangen war: Die Katze streunte in einem Papierlager umher, gelangte in einen Container und reiste als blinder Passagier auf einem Frachter über den Atlantik.
In Europa ging es dann mit einem Lastwagen weiter, bis "Emily" in Nancy von überraschten Angestellten einer Firma aus dem Container geholt wurde. Das Halsband ermöglichte den Kontakt zum Tierarzt John Palarski, der die Familie McElhiney benachrichtigte. Um die Rückreise zu organisieren, ist aber nun ein Gesundheitsschein der französischen Behörden nötig, und dann muss "Emily" vor der Einreise in die USA erst mal in eine Quarantänestation. "Das einzige, was wir machen können, ist, ein Flugticket zu kaufen", sagt McElhiney. "Sie ist wirklich ein teures kleines Ding."
Stuttgarter Zeitung
In Europa ging es dann mit einem Lastwagen weiter, bis "Emily" in Nancy von überraschten Angestellten einer Firma aus dem Container geholt wurde. Das Halsband ermöglichte den Kontakt zum Tierarzt John Palarski, der die Familie McElhiney benachrichtigte. Um die Rückreise zu organisieren, ist aber nun ein Gesundheitsschein der französischen Behörden nötig, und dann muss "Emily" vor der Einreise in die USA erst mal in eine Quarantänestation. "Das einzige, was wir machen können, ist, ein Flugticket zu kaufen", sagt McElhiney. "Sie ist wirklich ein teures kleines Ding."
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zebu (importiert durch zebu) - 28. Okt, 12:50