Himmelsdunst im Labor
Wolken sind nicht immer luftige Gebilde. Zuweilen sehen sie aus wie ein langer, dünner Faden. So ist es zumindest im Wolkenlabor des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung in Leipzig. Im obersten Stockwerk des matt silbernen Turms des Institutsgebäudes steht eine einen Meter lange Glasröhre, in der die dünnen Wolken erzeugt werden. Sie hat einen Durchmesser von 6 Zentimetern. In ihrem Inneren ist eine zweite, gleich lange Röhre mit einem Durchmesser von 1,5 Zentimetern zu sehen. Die ist aus Edelstahl und von einer Kühlflüssigkeit umgeben. Damit kann die feuchte Luft im Inneren der Edelstahlröhre soweit gekühlt werden, dass sich dort die feinen Wassertröpfchen bilden, aus denen Wolken bestehen.
"Wir können mit diesem Gerät künstlich Wolken erzeugen und sie dabei von Anfang an genau untersuchen", sagt der Leiter des Teams Frank Stratmann.
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"Wir können mit diesem Gerät künstlich Wolken erzeugen und sie dabei von Anfang an genau untersuchen", sagt der Leiter des Teams Frank Stratmann.
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zebu (importiert durch zebu) - 17. Nov, 12:55