Vogel füttern unbedenklich
Der Winter ist da und damit auch die Zeit der Vogelhäuschen in Gärten und auf Balkonen. Und obwohl derzeit für Freilandhühner, Enten und Gänse Stallpflicht gilt, um ein Übergreifen der Vogelgrippe auf Österreich zu vermeiden, bleibt das Füttern von wild lebenden Singvögeln weiterhin erlaubt und gilt auch als völlig unbedenklich: "Eine Ansteckung des Menschen über Singvögel ist extrem unwahrscheinlich und bei Einhalten der üblichen Hygieneregeln praktisch auszuschließen", erklärt der Salzburger Naturschutzlandesrat Sepp Eisl (VP). Die klassische Geflügelpest sei vor allem eine Seuche des Hausgeflügels, bei Wildvögeln seien vor allem Enten und Gänse anfällig.
Eisl plädiert jedoch dafür, dass die Fütterungsplätze so konstruiert sein sollten, dass die Vögel ihre Exkremente nicht innerhalb des Futterhäuschens verlieren können. Günstig wären Futtersilos, in welche das Federvieh nicht hinein könne. So könne man die Ansteckung mit Krankheitserregern unter den Singvögeln verhindern. Solche Maßnahmen wären freilich auch ohne Vogelgrippe sinnvoll etwa um Salmonelleninfektionen vorzubeugen.
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Eisl plädiert jedoch dafür, dass die Fütterungsplätze so konstruiert sein sollten, dass die Vögel ihre Exkremente nicht innerhalb des Futterhäuschens verlieren können. Günstig wären Futtersilos, in welche das Federvieh nicht hinein könne. So könne man die Ansteckung mit Krankheitserregern unter den Singvögeln verhindern. Solche Maßnahmen wären freilich auch ohne Vogelgrippe sinnvoll etwa um Salmonelleninfektionen vorzubeugen.
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zebu (importiert durch zebu) - 21. Nov, 20:39