Impfschutz überprüfen: Tollwütige Fledermäuse - Gefahr für Hund und Katze
"Hunde- und Katzenhalter sollten dringend überprüfen, ob ihr Tier gegen Tollwut geimpft ist, denn eine Ansteckung ist jederzeit möglich", warnt Dr. Hans-Joachim Götz, Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt).
Bestes Beispiel dafür ist die tollwütige Breitflügelfledermaus, die am Freitagmorgen ein sechsjähriger Junge aus Neukölln mitten in der Stadt gefunden und mit zur Schule genommen hatte. Erst gestern konnten Tierärzte des Instituts für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) bei dem inzwischen verstorbenen Tier die tödliche Krankheit feststellen. Mehrere Kinder aus Neukölln sind jetzt möglicherweise in Lebensgefahr, weil sie ebenfalls Kontakt mit der an Tollwut erkrankten Fledermaus hatten.
"Üblicherweise sind Menschen und Haustiere vor allem durch tollwütige Füchse gefährdet. Wie der aktuelle Fall zeigt, stellen aber auch Fledermäuse eine Gefahr dar - und dies sogar mitten in der Stadt", so Hans-Joachim Götz. "Vor allem wegen der Übertragbarkeit der Tollwut auf den Menschen ist es so wichtig, Hunde und Katzen regelmäßig durch eine vorbeugende Impfung zu schützen", mahnt Götz. "Ebenso wie die Neuköllner Kinder hätten auch freilaufende Hunde und Katzen die tollwütige Fledermaus aufstöbern und sich infizieren können. Vom Tierhalter unbemerkt, wären sie so zur tödlichen Gefahr für ihre Halter geworden."
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Bestes Beispiel dafür ist die tollwütige Breitflügelfledermaus, die am Freitagmorgen ein sechsjähriger Junge aus Neukölln mitten in der Stadt gefunden und mit zur Schule genommen hatte. Erst gestern konnten Tierärzte des Instituts für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (ILAT) bei dem inzwischen verstorbenen Tier die tödliche Krankheit feststellen. Mehrere Kinder aus Neukölln sind jetzt möglicherweise in Lebensgefahr, weil sie ebenfalls Kontakt mit der an Tollwut erkrankten Fledermaus hatten.
"Üblicherweise sind Menschen und Haustiere vor allem durch tollwütige Füchse gefährdet. Wie der aktuelle Fall zeigt, stellen aber auch Fledermäuse eine Gefahr dar - und dies sogar mitten in der Stadt", so Hans-Joachim Götz. "Vor allem wegen der Übertragbarkeit der Tollwut auf den Menschen ist es so wichtig, Hunde und Katzen regelmäßig durch eine vorbeugende Impfung zu schützen", mahnt Götz. "Ebenso wie die Neuköllner Kinder hätten auch freilaufende Hunde und Katzen die tollwütige Fledermaus aufstöbern und sich infizieren können. Vom Tierhalter unbemerkt, wären sie so zur tödlichen Gefahr für ihre Halter geworden."
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zebu (importiert durch zebu) - 6. Dez, 18:35