Angst vor Raubgräbern am Bodensee
Das Absinken des Wasserstandes begünstige archäologische Untersuchungen am Ufer und in den ufernahen Bereichen, sagte Urs Leuzinger, Konservator beim Thurgauer Amt für Archäologie in Frauenfeld.
Der Bodensee, vor allem der Untersee, war in der Jungsteinzeit ein wichtiges Siedlungsgebiet. Zahlreiche Funde aus den letzten Jahrzehnten weisen darauf hin. Die Archäologen haben aber auch ein Problem: Der tiefe Wasserstand lockt immer wieder Raubgräber an, die grossen Schaden anrichten, wie Leuzinger sagte. Bereits wurde der erste «Detektor-Gänger» gesichtet und der Polizei gemeldet. Es kommt immer wieder vor, dass Raubgräber mit Metalldetektoren die Ufer absuchen, allfällige Funde ausgraben, selber behalten oder über das Internet verkaufen, erzählt Leuzinger.
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Der Bodensee, vor allem der Untersee, war in der Jungsteinzeit ein wichtiges Siedlungsgebiet. Zahlreiche Funde aus den letzten Jahrzehnten weisen darauf hin. Die Archäologen haben aber auch ein Problem: Der tiefe Wasserstand lockt immer wieder Raubgräber an, die grossen Schaden anrichten, wie Leuzinger sagte. Bereits wurde der erste «Detektor-Gänger» gesichtet und der Polizei gemeldet. Es kommt immer wieder vor, dass Raubgräber mit Metalldetektoren die Ufer absuchen, allfällige Funde ausgraben, selber behalten oder über das Internet verkaufen, erzählt Leuzinger.
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zebu (importiert durch zebu) - 16. Dez, 14:18