Der Schneefloh ein kaltschnäuziges Tier
Der Winter ist für die allermeisten Insekten und sonstigen wirbel-losen Tiere eine Zeit der Inaktivität. In einem Zustand der Winterruhe, mit minimalem Stoffwechsel, und geschützt im Boden, in der Baumrinde oder in ähnlichen Verstecken warten sie auf die wärmere Jahreszeit. Andere Arten überdauern den Winter gar nur als Eier, Larven oder Puppen.
Eine ganz andere und ungewöhnliche Lebensstrategie hat dagegen der Schneefloh gewählt. Er gehört zu den Springschwänzen, einer Gruppe urtümlicher, kleiner und flügelloser Insekten. Die Art namens Ceratophysella sigillata, der Schneefloh, von dem hier die Rede ist, misst gerade mal gut einen Millimeter. Er lebt in Wäldern Mitteleuropas und, sein Name deutet es an, er hat seine Aktivitätszeit weitgehend in den Winter verlegt. Im Dezember erwacht er aus seinem «Sommerschlaf», den er im Boden verbringt, und beginnt aktiv zu werden. Er ernährt sich weitgehend von Algen und Pilzen, die er von Oberflächen abweidet. Was die Präsenz dieses für das menschliche Auge fast unsichtbaren winzigen Tieres aber spektakulär macht, sind seine gemeinsamen Wanderungen.
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Eine ganz andere und ungewöhnliche Lebensstrategie hat dagegen der Schneefloh gewählt. Er gehört zu den Springschwänzen, einer Gruppe urtümlicher, kleiner und flügelloser Insekten. Die Art namens Ceratophysella sigillata, der Schneefloh, von dem hier die Rede ist, misst gerade mal gut einen Millimeter. Er lebt in Wäldern Mitteleuropas und, sein Name deutet es an, er hat seine Aktivitätszeit weitgehend in den Winter verlegt. Im Dezember erwacht er aus seinem «Sommerschlaf», den er im Boden verbringt, und beginnt aktiv zu werden. Er ernährt sich weitgehend von Algen und Pilzen, die er von Oberflächen abweidet. Was die Präsenz dieses für das menschliche Auge fast unsichtbaren winzigen Tieres aber spektakulär macht, sind seine gemeinsamen Wanderungen.
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zebu (importiert durch zebu) - 16. Dez, 14:21