In China sprechen die Hunde
Der kleine Spitz Lele hüpft an seinem Herrchen hoch. Heute ist sein Geburtstag und das bedeutet Geschenke en masse. Eine Winterdecke, einen neuen Knochen und ein neues Hundeshampoo hat sein Herrchen bereits aus den Regalen der Pekinger Kleintierhandlung genommen. Nun bleibt sein Blick an einem Halsband hängen. Daran ist ein kleines schwarzes Kästchen befestigt. Daneben liegt eine Art Walkie Talkie. Es ist schwarz, so groß wie ein Handy und mit einem leuchtend blauen Display versehen. Eine Hundegebell-Übersetzungsmaschine. Der letzte Schrei aus Japan, erklärt die Verkäuferin stolz.
Das Halsband wird am Hundenacken befestigt. Herrchen oder Frauchen bekommen das Walkie Talkie in die Hand. Der Empfänger kann durch elektrische Wellen das Hundebellen aufzeichnen und die Übersetzermaschine kann das Bellen des Hundes ins Englische übersetzen. Umgerechnet zwischen 100 und 120 Euro kostet der Spaß. Für eine durchschnittliche chinesische Familie ist das sehr viel Geld. Zudem ist der Kundenkreis begrenzt, weil es nur eine englische und eine japanische Übersetzungsversion gibt.
weiter...
Das Halsband wird am Hundenacken befestigt. Herrchen oder Frauchen bekommen das Walkie Talkie in die Hand. Der Empfänger kann durch elektrische Wellen das Hundebellen aufzeichnen und die Übersetzermaschine kann das Bellen des Hundes ins Englische übersetzen. Umgerechnet zwischen 100 und 120 Euro kostet der Spaß. Für eine durchschnittliche chinesische Familie ist das sehr viel Geld. Zudem ist der Kundenkreis begrenzt, weil es nur eine englische und eine japanische Übersetzungsversion gibt.
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 8. Jan, 20:29