Konzerne greifen nach der Saat
"Die Terminator-Technologie ist ein Angriff auf das Menschenrecht auf Nahrung": An die 30 Organisationen aus der Agrarwirtschaft sowie aus der Umwelt- und Entwicklungspolitik haben zum Start der diesjährigen Grünen Woche (1) die Kampagne Freie Saat statt tote Ernte (2) ausgerufen. Sie wollen verhindern, dass das im Jahr 2000 verhängte internationale Moratorium (3) gegen den Einsatz der "Killer-Technologie" (4) wieder aufgehoben wird.
Dafür setzen sich Staaten wie Kanada, Neuseeland und Australien ein, die erklärt haben, dass sie den Einsatz von so genannten "Genetic Use Restriction Technologies" ( GURTs (5)) sinnvoll fänden. GURTs, beziehungsweise "Technology Protection Systems" (TPs) schalten mittels einer in das Erbgut der Pflanze eingesetzten Dreier-Kombination die Fortpflanzungsfähigkeit der Pflanzen aus; i.e. Samen werden gebildet, sind jedoch nicht keimfähig. Von den Kritikern werden die GURTs deshalb konsequenterweise als "Terminator" Technologien tituliert.
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Dafür setzen sich Staaten wie Kanada, Neuseeland und Australien ein, die erklärt haben, dass sie den Einsatz von so genannten "Genetic Use Restriction Technologies" ( GURTs (5)) sinnvoll fänden. GURTs, beziehungsweise "Technology Protection Systems" (TPs) schalten mittels einer in das Erbgut der Pflanze eingesetzten Dreier-Kombination die Fortpflanzungsfähigkeit der Pflanzen aus; i.e. Samen werden gebildet, sind jedoch nicht keimfähig. Von den Kritikern werden die GURTs deshalb konsequenterweise als "Terminator" Technologien tituliert.
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zebu (importiert durch zebu) - 16. Jan, 15:27