Klima setzt Elbschifffahrt auf Grund
Der Klimawandel führt die Pläne der Bundesregierung für Ausbau und Unterhaltung der Elbe in die Sackgasse. Eine jetzt von den Umweltorganisationen BUND, WWF und der Deutschen Umwelthilfe vorgestellte Studie des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass der Fluss immer weniger Wasser führt. Zwar hatte die Elbe schon immer eine zyklisch stark schwankende Wasserführung, doch sind im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren häufiger niedrige Pegelstände zu erwarten, wenn sich die in den letzten Jahren beobachteten Trends fortsetzen.
Damit ist von einer stärkeren Behinderung der Güterschifffahrt auf der Elbe auszugehen. In dieser Situation noch weitere Millionen in den Flussausbau zu versenken, sei nicht nur ökologisch katastrophal, sondern auch verkehrspolitisch unsinnig. Eine ganzjährige wirtschaftliche Schiffbarkeit der Elbe sei trotz der geplanten Investitionen nicht erreichbar. Daher fordern die Verbände einen Ausbaustop für die Elbe und eine Neubewertung der Pläne vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Klimaveränderungen.
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Damit ist von einer stärkeren Behinderung der Güterschifffahrt auf der Elbe auszugehen. In dieser Situation noch weitere Millionen in den Flussausbau zu versenken, sei nicht nur ökologisch katastrophal, sondern auch verkehrspolitisch unsinnig. Eine ganzjährige wirtschaftliche Schiffbarkeit der Elbe sei trotz der geplanten Investitionen nicht erreichbar. Daher fordern die Verbände einen Ausbaustop für die Elbe und eine Neubewertung der Pläne vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Klimaveränderungen.
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zebu (importiert durch zebu) - 17. Jan, 13:12