Hörtests bei Seehunden
Die Seehunde in Friedrichskoog (Schleswig- Holstein) lassen in diesem Jahr im Dienst der Wissenschaft ihr Gehör testen. Biologen wollen erforschen, ob Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen in 30 bis 120 Kilometern vor der Küste die Hörfähigkeit der Tiere beeinträchtigen oder schädigen.
«Die gewonnenen Daten dienen der Genehmigungsbehörde als Grundlage, um geplante Anlagen zu bewerten und bei Bedarf entsprechende Auflagen erlassen zu können», sagte Meeresbiologe Klaus Lucke am Freitag.
«Für die Fundamente der Offshore-Windanlagen müssen Stahlrohre 20 bis 30 Meter tief in den Boden gerammt werden», erklärte Lucke: Im dichten Umkreis sei es so laut, dass es zu Schädigungen des sehr empfindlichen Gehörs der Tiere kommen kann. «Anders als der Mensch sind im Wasser lebende Tiere sehr viel mehr auf das Gehör angewiesen», erläuterte der Forscher. «Jede Schädigung seines Hörvermögens hätte schwerwiegende Folgen für das Tier.»
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«Die gewonnenen Daten dienen der Genehmigungsbehörde als Grundlage, um geplante Anlagen zu bewerten und bei Bedarf entsprechende Auflagen erlassen zu können», sagte Meeresbiologe Klaus Lucke am Freitag.
«Für die Fundamente der Offshore-Windanlagen müssen Stahlrohre 20 bis 30 Meter tief in den Boden gerammt werden», erklärte Lucke: Im dichten Umkreis sei es so laut, dass es zu Schädigungen des sehr empfindlichen Gehörs der Tiere kommen kann. «Anders als der Mensch sind im Wasser lebende Tiere sehr viel mehr auf das Gehör angewiesen», erläuterte der Forscher. «Jede Schädigung seines Hörvermögens hätte schwerwiegende Folgen für das Tier.»
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zebu (importiert durch zebu) - 22. Jan, 12:42