Landeigentümer stoppen Anbau von Gen-Mais
Besitzer von Ackerland können Pachtverträge mit Landwirten kündigen, die genmanipulierten Mais anbauen. Wegen Einsprüchen von privaten oder kirchlichen Landbesitzern mussten in Sachsen und Brandenburg bereits geplante Standorte für den Gen-Maisanbau aufgegeben werden. Dabei handelt es sich um Flächen in den Orten Neureetz und Guben in Brandenburg sowie Arzberg und Oberlichtenau in Sachsen.
Greenpeace bietet ab heute eine Rechtsberatung für weitere Landbesitzer an, die in Pachtverträgen den Anbau von Gen-Mais ausschließen wollen. Bei älteren Pachtverträgen können Landbesitzer zudem im Streitfall ein Sonderkündigungsrecht geltend machen. Denn die Grundstücksbesitzer konnten bei diesen Pachtverträgen nicht davon ausgehen, dass Gen-Saaten ausgebracht werden würden.
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Greenpeace bietet ab heute eine Rechtsberatung für weitere Landbesitzer an, die in Pachtverträgen den Anbau von Gen-Mais ausschließen wollen. Bei älteren Pachtverträgen können Landbesitzer zudem im Streitfall ein Sonderkündigungsrecht geltend machen. Denn die Grundstücksbesitzer konnten bei diesen Pachtverträgen nicht davon ausgehen, dass Gen-Saaten ausgebracht werden würden.
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zebu (importiert durch zebu) - 18. Apr, 12:18