140 Rentiere abgestürzt
Sich von einem Berg in den Tod zu stürzen, ist ein Schicksal, das man in der Tierwelt sonst nur mit Lemmingen verbindet. In Nordschweden ist nun auf ähnliche Weise eine ganze Rentierherde verendet. Als die Renzüchter des Samidorfs Tuorpon nach ihren verstreuten Tieren suchten, fanden sie rund 140 Kadaver zerschmettert am Fuß eines 700 Meter hohen Felsens in der Nähe von Kvikkjokk. "Ein Massaker, ich habe nie etwas Vergleichbares gesehen", sagte Nils Petter Pavval, der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft der samischen Urbevölkerung zur Lokalzeitung Norrländska Socialdemokraten.
Schuld am Tod der Renherde ist nach Informationen der Zeitung ein Luchs, der durch die Gegend streifte. Die Rentiere pflegen in dieser Jahreszeit frei im Gebirge zu weiden, wo der Wind den Schnee verweht hat. Dort finden sie die Flechten, von denen sie leben.
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Schuld am Tod der Renherde ist nach Informationen der Zeitung ein Luchs, der durch die Gegend streifte. Die Rentiere pflegen in dieser Jahreszeit frei im Gebirge zu weiden, wo der Wind den Schnee verweht hat. Dort finden sie die Flechten, von denen sie leben.
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zebu (importiert durch zebu) - 20. Apr, 13:29