Leinenzwang: 2000 Hundehalter protestierten
Sie kamen, um ihren Unmut zu zeigen und um sich für ihre mitgebrachten Vierbeiner einzusetzen: Etwa 2000 Hundefreunde zogen am Sonnabend mittag durch die Innenstadt und protestierten friedlich gegen einen generellen Leinenzwang für Hunde in Hamburg. Um fünf vor zwölf trafen sich die Demonstranten mit ihren Vierbeinern vor der Wandelhalle am Glockengießerwall. Der Hintergrund: Erst am Donnerstag hatte Gesundheitssenator Jörg Dräger (parteilos) einen Entwurf für ein neues Hundegesetz vorgestellt, das bereits im Herbst in Kraft treten könnte.
"Das Tier wird doch verhaltensgestört, wenn ich es immer anschnalle", ärgert sich Demo-Teilnehmer Karl-Heinz Langeloh (63) aus Niendorf. Seinen Dackel Heinzi (13) läßt er meist frei herumlaufen. "Wenn ich den Ordnungsdienst sehe, dann schnall ich ihn eben schnell an." Eine Frau neben ihm trägt ein Schild mit der Aufschrift: "Wohlerzogene Hunde brauchen keine Leine."
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"Das Tier wird doch verhaltensgestört, wenn ich es immer anschnalle", ärgert sich Demo-Teilnehmer Karl-Heinz Langeloh (63) aus Niendorf. Seinen Dackel Heinzi (13) läßt er meist frei herumlaufen. "Wenn ich den Ordnungsdienst sehe, dann schnall ich ihn eben schnell an." Eine Frau neben ihm trägt ein Schild mit der Aufschrift: "Wohlerzogene Hunde brauchen keine Leine."
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zebu (importiert durch zebu) - 2. Mai, 14:38