Senat will für das Radeln im Park werben
Manche Bezirke drücken beide Augen zu, manche Bezirke kassieren ab. Wer als Radfahrer in Parks und Grünanlagen nicht absteigt, wird in Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau und Reinickendorf 10 bis 20 Euro los. In anderen Bezirken wie Lichtenberg, Pankow und Neukölln belassen es die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes bei einer Ermahnung. Und so soll es sein, heißt es bei der Verkehrsverwaltung. Schließlich werbe Berlin mit der Bezeichnung Fahrradstadt, da sei es nicht angemessen, Radfahrer solange sie niemanden gefährden zur Kasse zu bitten. Nach einem Artikel im Tagesspiegel, in dem das unterschiedliche Vorgehen beschrieben wurde, will die Senatsverkehrsverwaltung in der kommenden Woche das Gespräch mit den harten Bezirken suchen, kündigte Referatsleiter Heribert Guggenthaler an: Wir wollen für das Fahrrad werben. Schließlich habe das Abgeordnetenhaus den Beschluss gefasst, Radfahren im Park zu gestatten.
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zebu (importiert durch zebu) - 22. Mai, 13:02