Wichtige Wasserquelle im Nahen Osten versiegt
Die Umweltverbände Friends of the Earth Middle East (FoEME), Global Nature Fund (GNF) und Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), stellten heute in Köln gemeinsame Forderungen zum Schutz des Jordans und des Toten Meeres vor: "Die Anrainer müssen schnell handeln", so FoEME Geschäftsführer Gidon Bromberg aus Israel, "sonst trocknet der Jordan innerhalb weniger Jahre aus".
Der Jordan, dessen Wasservorräte von fünf Nationen - Jordanien, Syrien, Libanon, Israel und der palästinensischen Westbank - genutzt werden, befindet sich in einem dramatischen Zustand. Etwa zehn Millionen Menschen nutzen sein Wasser im Übermaß. Der untere Jordan führt heute nur noch ein Zehntel der Wassermenge von vor 50 Jahren. Da kaum noch Wasser in das Tote Meer fließt, sinkt dessen Spiegel pro Jahr durchschnittlich um einen Meter.
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Der Jordan, dessen Wasservorräte von fünf Nationen - Jordanien, Syrien, Libanon, Israel und der palästinensischen Westbank - genutzt werden, befindet sich in einem dramatischen Zustand. Etwa zehn Millionen Menschen nutzen sein Wasser im Übermaß. Der untere Jordan führt heute nur noch ein Zehntel der Wassermenge von vor 50 Jahren. Da kaum noch Wasser in das Tote Meer fließt, sinkt dessen Spiegel pro Jahr durchschnittlich um einen Meter.
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zebu (importiert durch zebu) - 24. Mai, 20:02