Verdi: Grünpflege verkümmert Gewerkschaft kritisiert Inflation der Ein-Euro-Jobs
Die Gewerkschaft Verdi befürchtet, dass reguläre Arbeitsplätze verloren gehen, weil die Grünflächenämter in den Bezirken so viele Ein-Euro-Jobber einsetzen. Schon jetzt sollen dort nach Angaben der Gewerkschaft einige tausend Ein-Euro-Jobber im Einsatz sein, während die Zahl der Beschäftigten seit 2003 von 3070 auf 2500 Arbeiter gesunken sei. Diese Zahl wird laut Aussage der Verdi-Landesvorsitzenden Susanne Stumpenhusen weiter sinken, sollten die Bezirke sich nur noch um ihre Kernaufgaben kümmern. Dann blieben lediglich 1100 Stellen übrig. Zudem seien die 150 Ausbildungsplätze, von denen besonders auch benachteiligte Jugendliche profitieren, gefährdet. Der Einsatz von Billiglöhnern gehe auch zu Lasten der Qualität bei der Pflege. Stumpenhusen kündigte gerichtliche Schritte an, wenn reguläre Arbeitsplätze abgebaut und gleichzeitig diese Tätigkeiten von Ein-Euro-Jobbern übernommen werden.
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Mehr als 5 000 Ein-Euro-Jobber pflegen Parks und Grünanlagen
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zebu (importiert durch zebu) - 31. Mai, 21:29