Höckerschwan aus der DDR wird wieder aufgepäppelt
Es ist wohl einer der letzten «DDR- Flüchtlinge», der derzeit in Niedersachsen wieder aufgepäppelt wird: Ein 16 Jahre alter Höckerschwan. Der Vogel hatte noch vor der Wende in Wutike im heutigen Landkreis Prignitz einen Erkennungsring erhalten - danach verlor sich seine Spur. Doch vor kurzem entdeckten Tierschützer den Schwan völlig geschwächt am Stauwehr der Aller bei Celle.
Sie brachten den erschöpften Vogel in die tierärztliche Klinik in Celle. Erstaunt entzifferten die Mitarbeiter die Inschrift auf dem Aluminiumring: «Vogelwarte Hiddensee, DDR 139139». «Zudem war die Bezeichnung «DDR» auch noch in kyrillischen Buchstaben eingraviert», erzählt Tierarzthelferin Uta Poness. «Wir haben sofort die Vogelwarte alarmiert.» Diese fand heraus: Der Höckerschwan wurde als Jungtier -zusammen mit seinen sechs Geschwistern und seinen Eltern - am 8. Juli 1989 im Wutiker Torfstich beringt, und zwar von dem Ornithologen Jürgen Kaatz.
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Sie brachten den erschöpften Vogel in die tierärztliche Klinik in Celle. Erstaunt entzifferten die Mitarbeiter die Inschrift auf dem Aluminiumring: «Vogelwarte Hiddensee, DDR 139139». «Zudem war die Bezeichnung «DDR» auch noch in kyrillischen Buchstaben eingraviert», erzählt Tierarzthelferin Uta Poness. «Wir haben sofort die Vogelwarte alarmiert.» Diese fand heraus: Der Höckerschwan wurde als Jungtier -zusammen mit seinen sechs Geschwistern und seinen Eltern - am 8. Juli 1989 im Wutiker Torfstich beringt, und zwar von dem Ornithologen Jürgen Kaatz.
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zebu (importiert durch zebu) - 22. Jul, 20:45