Polizisten erwürgten Kampfhund
Polizisten haben am Freitag in Neukölln einen Kampfhund getötet. Gegen 10.45 Uhr war der 59-jährige Ivan A. mit einem Pitbull-Terrier am Kiehlufer unterwegs. Das Tier, das einem 19-Jährigen gehört, war laut Polizei zwar angeleint, aber ohne vorgeschriebenen Maulkorb. Als der fünfjährige Pitbull mit Namen "Iven" die Mischlingshündin "Lucky" sah, die einer Spaziergängerin gehörte, riss er sich los und biss der Hündin in den Hals. Der Kampfhundeführer war mit dem Vorfall völlig überfordert. Er und weitere Passanten rissen den Hund von dem angegriffenen Tier weg, doch der Kampfhund fiel sein Opfer erneut an. Dabei biss er auch Ivan A. mehrmals in die Hände. Inzwischen alarmierten mehrere Zeugen die Polizei.
Nun versuchte ein Beamter, den wild gewordenen Pitbull am Halsband festzuhalten. Doch der riss sich wieder los und biss um sich. Über Funk forderte der Polizist Verstärkung an. Schließlich beendeten drei Polizisten der 24. Einsatzhundertschaft, die in der Nähe waren, die Beißattacke. Mit Mehrzweckschlagstöcken, so genannten Tonfas, drückten sie das wütende Tier am Hals zu Boden. Eine Polizistin verschloss mit einem Kabelbinder das Maul des Tieres. Mit vereinten Kräften hielten die Beamten den zuckenden Hund am Boden fest, bis eine herbeigerufene Tierärztin ihm eine Injektion setzte, um den Hund zu beruhigen. Während alle auf die Wirkung der Spritze warteten, stellte die Ärztin fest, dass der Hund bereits tot war. Wahrscheinlich hatte er den Druck der Tonfas am Hals nicht vertragen, vermutet die Polizei. (kop.)
Berliner Zeitung
Nun versuchte ein Beamter, den wild gewordenen Pitbull am Halsband festzuhalten. Doch der riss sich wieder los und biss um sich. Über Funk forderte der Polizist Verstärkung an. Schließlich beendeten drei Polizisten der 24. Einsatzhundertschaft, die in der Nähe waren, die Beißattacke. Mit Mehrzweckschlagstöcken, so genannten Tonfas, drückten sie das wütende Tier am Hals zu Boden. Eine Polizistin verschloss mit einem Kabelbinder das Maul des Tieres. Mit vereinten Kräften hielten die Beamten den zuckenden Hund am Boden fest, bis eine herbeigerufene Tierärztin ihm eine Injektion setzte, um den Hund zu beruhigen. Während alle auf die Wirkung der Spritze warteten, stellte die Ärztin fest, dass der Hund bereits tot war. Wahrscheinlich hatte er den Druck der Tonfas am Hals nicht vertragen, vermutet die Polizei. (kop.)
Berliner Zeitung
zebu (importiert durch zebu) - 22. Jul, 20:49