Die Spree wird länger
In Mönchwinkel bei Erkner ist ein alter Arm der Spree geöffnet worden. Und jetzt ist der Fluss 900 Meter länger geworden. Damit wird eine Begradigung von 1962 rückgängig gemacht. Damals war hier eine große Biegung des Flusses durch einen geradlinigen Kanal abgeschnitten worden. Der Grund war der gleiche wie jetzt: die Sorge um den Pegel der Spree. Vor 43 Jahren gab es in dem Fluss jedoch zu viel Wasser während er heute in trockenen Jahren schon mal zum Stehen kommt.
Deshalb soll die Spree an möglichst vielen Stellen jetzt wieder in ihr angestammtes Bett zurückkehren. Vorerst werden zwischen dem Spreewald und dem Berliner Stadtrand weitere vier Altarme geöffnet. Damit wird sich der Flusslauf um insgesamt fast drei Kilometer verlängern.
Die Altarme sind viel enger und bis zu zwei Meter flacher als die später gegrabenen Durchstiche, sagt Matthias Freude, Präsident des Landesumweltamtes. Damit gewinnt der Fluss an Fließgeschwindigkeit. Während unter einem trägen Fluss Fische und Pflanzen gleichermaßen litten, erklärt Freude, gelange durch die Wirbel an den engen Kurven mehr Sauerstoff ins Wasser.
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Deshalb soll die Spree an möglichst vielen Stellen jetzt wieder in ihr angestammtes Bett zurückkehren. Vorerst werden zwischen dem Spreewald und dem Berliner Stadtrand weitere vier Altarme geöffnet. Damit wird sich der Flusslauf um insgesamt fast drei Kilometer verlängern.
Die Altarme sind viel enger und bis zu zwei Meter flacher als die später gegrabenen Durchstiche, sagt Matthias Freude, Präsident des Landesumweltamtes. Damit gewinnt der Fluss an Fließgeschwindigkeit. Während unter einem trägen Fluss Fische und Pflanzen gleichermaßen litten, erklärt Freude, gelange durch die Wirbel an den engen Kurven mehr Sauerstoff ins Wasser.
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zebu (importiert durch zebu) - 29. Jul, 20:54