Drogenbosse setzen auf Gentechnik
Kolumbiens Drogenkartelle setzen bei der Steigerung ihrer Erträge neuerdings auch auf die Genmanipulation. Die illegalen Gruppen hätten ausländischen Wissenschaftlern 150 Millionen Dollar (123 Millionen Euro) für eine genetisch veränderte Kokapflanze gezahlt, berichteten die Behörden am Dienstag. Die neue Pflanze werde etwa zweieinhalb Meter hoch und aus dem Blatt lasse sich Kokain mit einem Reinheitsgehalt von 97 Prozent gewinnen. Mit den bisherigen Pflanzen seien höchste Reinheitsgrade von 25 Prozent erreicht worden, sagte der Toxikologe Camilo Uribe.
Berliner Morgenpost
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zebu (importiert durch zebu) - 25. Aug, 14:07