Klimabohrung am Nordpol auf Rekordkurs
Seit gut einer Woche operieren drei starke Eisbrecher etwa 225 Kilometer vom Nordpol entfernt. Das Ziel: die 500 Meter mächtigen Ablagerungen am Grund des Arktischen Ozeans zu durchbohren, um so erstmals das Auf und Ab der Klimageschichte im Hohen Norden nachzuzeichnen. Inzwischen ist eine Bohrtiefe von mehr als 250 Metern erreicht.
Das Alter der Sedimente in dieser Rekordtiefe wird auf etwa 40 Millionen Jahre geschätzt. Große Treibeisschollen, z.T. besetzt mit meterdicken Packeisrücken, bereiten der internationalen Bohrmannschaft immer wieder Probleme. Gestern Abend liefen die ersten Erfolgsmeldungen vom Nordpol ein: Seit Beginn der Bohrungen am Freitag vergangener Woche ist das Bohrgerät in mehr als 250 Meter Tiefe vorgedrungen. Expeditionsleiter Prof. Jan Backman schätzt das Alter dieser ältesten jemals in der Arktis erbohrten Sedimente auf etwa 40 Millionen Jahre.
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Das Alter der Sedimente in dieser Rekordtiefe wird auf etwa 40 Millionen Jahre geschätzt. Große Treibeisschollen, z.T. besetzt mit meterdicken Packeisrücken, bereiten der internationalen Bohrmannschaft immer wieder Probleme. Gestern Abend liefen die ersten Erfolgsmeldungen vom Nordpol ein: Seit Beginn der Bohrungen am Freitag vergangener Woche ist das Bohrgerät in mehr als 250 Meter Tiefe vorgedrungen. Expeditionsleiter Prof. Jan Backman schätzt das Alter dieser ältesten jemals in der Arktis erbohrten Sedimente auf etwa 40 Millionen Jahre.
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zebu (importiert durch zebu) - 25. Aug, 14:11