Insektenpolizei setzt staatliche Geburtenkontrolle durch
Staatenbildenden Insekten ist das Wohlergehen des Volkes wichtiger als ihre eigenen Verwandtschaftsbande. Das haben Forscher aus der Schweiz an Ameisen und Wespen gezeigt. Die Arbeiterinnen dieser Insektenarten hintergehen gelegentlich die Königin und produzieren illegale, männliche Nachkommen. Werden sie dabei von königstreuen Artgenossen ertappt, gibt es meist kein Pardon für Mutter und Kind. Anders als bisher vermutet dient dieses harte Durchgreifen jedoch dem besseren Funktionieren des Staates und nicht der genetische Alleinherrschaft der Königin. Das berichten Rob Hammond und Laurent Keller von der Universität Lausanne in der Fachzeitschrift PLoS Biology (Bd. 2, Nr. 9, DOI: 10.1371/journal.pbio.0020248).
weiter...
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 26. Aug, 13:00